Hamburg Klick-Kugelschreiber
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- Artikel-Nr.: HH14343
Die Daten:
Modell: | Hamburg Klick-Kugelschreiber | Länge: | ca. 128 mm | |
Holz: | Makassar Ebenholz | Gewicht: | ca. 33 g | |
Serien Nr.: | 14343 | Mine: | Schmidt Softline, G2 | |
Oberfläche: | Lack, Politur | Minenfarbe: | schwarz oder blau | |
Dokumentenecht: | Ja, nach ISO127587-2 G2 | Made in Germany |
Lieferumfang:
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Kugelschreiber (Beispielfoto) | Etui im Carbondesign | G2 Softline-Mine in Schwarz oder Blau | Beschreibung | Rechnung mit MwSt. |
![]() | Makassar Ebenholz Makassar Ebenholz (Diospyros celebica), in Deutschland auch gestreiftes Ebenholz genannt, hat seine Herkunft in Südostasien und Indonesien. Der Name bezieht sich auf den Hauptausfuhrhafen Makassar auf der Insel Celebes, dem heutigen Sulawesi.
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Der Laubbaum erreicht eine Höhe bis zu 30 m, wobei die Stämme erst im oberen Bereich Äste ausbilden und der Stamm lediglich eine Dicke von maximal 90 cm erreicht. Der rosagraue oder blass-rotbraune Splint ist relativ breit und gelangt so gut wie nie in den Handel. Das Kernholz zeigt einen mittelbraunen Grundton und ist ungleichmäßig schwarz bis hell-rotbraun gestreift. | ![]() Beispiel - Füller aus Makassar Ebenholz |
Bei der Bearbeitung dieses Holzes ist darauf zu achten, dass der Schleifstaub abgesaugt wird, da er Reizungen auf Haut, Lunge und in den Augen verursachen kann. Das sehr harte und daher schwer zu bearbeitende Holz ist witterungsfest und beständig gegen Pilz-, Insekten- und Termitenbefall. Makassar Ebenholz ist eines von rund 200 Holzarten welches als Ebenholz bezeichnet wird und zu den farbstreifigen Ebenhölzern gehört. Im Besonderen wird es für Ausstattungen, hochwertige Möbel - Intarsienarbeiten, Instrumentenbau, im Kunsthandwerk, sowie auch, was sehr erstaunt, für Bürstenrücken verwandt. Makassar Ebenholz ist sehr selten und gehört daher zu den teuersten Handelshölzern. |
| Hamburg Klick-Kugelschreiber Der angenehm in der Hand liegende, schlanke Hamburg Klick-Kugelschreiber ist ein sehr dezentes Schreibgerät. Die unspektakulären Metallteile lenken nicht von den schönen Hölzern bzw. unterschiedlichsten Materialien ab, die zur Gestaltung des Klick-Kugelschreibers verwendung finden. Beim Hamburg Klick-Kugelschreiber wird die Mine über den komplett aus Metall bestehenden Drückmechanismus am Ende des Schreibgerätes gesteuert. Der Drückmechanismus ist sehr weichschaltend und fast geräuschlos. |
Die Hamburg-Serie besteht aus Füller, Rollerball, Patronenroller und wird ergänzt durch Dreh-Kugelschreiber, Dreh-Bleistift, Klick-Kugelschreiber und Klick-Bleistift. Beim Bleistift können sie zwischen den Minenmechaniken für 0,7 mm oder 0,5 mm Feinminen wählen. |
Die Oberflächenbehandlung hat die Aufgabe die Schönheit des edlen Holzes perfekt zur Geltung zu bringen, muss es vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Schmutz oder UV-Strahlung schützen und natürlich der täglichen mechanischen Beanspruchung standhalten. Daher werden meine Schreibgeräte aufwändig lackiert. Das Holz wird erst feinst geschliffen, mehrfach grundiert und in mindestens sechs Schichten mit einem hochfesten, UV-beständigen Möbellack beschichtet. Nach dem Aushärten des Lackes wird die Oberfläche mit Poliermittel auf Hochglanz gebracht. So bewahrt diese aufwändige Oberfläche auch bei intensiver Beanspruchung ihr Schreibgerät in glänzendem Zustand.
Wir verwenden ausschließlich Qualitätsminen von den deutschen Hersteller Schmidt Technology oder Schneider. | ![]() |
Austausch der Mine | |
![]() | Zum Austauschen der Mine schrauben Sie die Spitze aus dem Schaft. Entnehmen Sie nun die Mine. Ziehen Sie die Feder von der leeren Mine und stecken Sie diese auf die neue Mine (dickes Ende zur Spitze). Stecken Sie die Mine wieder in den Kugelschreiber-Schaft. Schrauben Sie die Spitze wieder auf. |
Jedes der gezeigten Schreibgeräte wird von mir in aufwändiger Handarbeit in meiner Werkstatt gefertigt. Ich betreibe keine Serienfertigung, sondern gestalte jedes Schreibgerät einzeln und individuell nach meinen Vorstellungen, bzw. nach Kundenwunsch.
Stets bin ich auf der Suche nach Holz mit sehr ausdrucksstarker Maserung und scheue mich auch nicht, tiefliegende Wurzeln mühsam auszugraben. Frischholz lagere ich, zu Bohlen aufgeschnitten, über einen langen Zeitraum und gebe dem Holz die nötige Zeit zum Trocknen.
Kleine "Fehler" wie Risse, Fraßgänge vom Holzwurm, Astansätze, Verfärbungen oder holzzersetzende Pilze belasse ich mit Absicht, da diese den Charakter und die Natürlichkeit des Holzes unterstreichen und zu einem wirklich einzigartigen Schreibgerät führen. Diese werden jedoch zur Stabilisierung mit einem speziellen Harz verfüllt und sind an der Oberfläche nicht zu erfühlen.
In meiner Freizeit suche ich ständig nach Materialien mit schönen und ansprechenden Farben und Strukturen. Viel Spaß bereitet mir auch das Experimentieren mit den unterschiedlichsten Materialien. So gieße ich schon mal Kaffeebohnen oder Pfefferkörner in Kunstharz ein, versuche alte Briefmarken unter dem Oberflächenlack zu platzieren, bemühe mich weiche Materialien wie den Strunk eines Maiskolbens zu stabilisieren oder echten Stein zu einem edlen Schreiber zu formen.
Vieles davon muss ich wieder verwerfen, da es den optischen oder mechanischen Ansprüchen nicht genügt. Ab und an entsteht aber doch wieder ein "neues Material" aus dem ich Schreibgeräte fertigen kann und das auch dem harten Leben eines Kulis oder Füllers gewachsen ist.